#9 Kunst und Bau
Im öffentlichen Raum können Kunst und Bau das Stadtbild mitprägen und Identifikation schaffen. Sie können die Entwicklung und Veränderung des gesellschaftlichen Verständnisses von urbanem Raum widerspiegeln und kontroverse Diskussionen anzetteln.
Die Bandbreite der realisierten Projekte hat sich in den vergangenen zehn Jahren deutlich erweitert. Zu den klassischen Ausführungen in meist monumentaler Malerei und Skulptur kommen neue technik- und digitalbasierte Medien hinzu.
Welche Chancen und Komplikationen liegen in der Erweiterung um zeitgemäße Formate?
Wie autonom kann ein Kunstwerk sein, das für einen Ort unter Berücksichtigung strikter,
baubezogener Vorgaben entwickelt wird?
Welche Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten liegen im (vor-)finanzierten künstlerischen Arbeiten?
Moderation: Kay von Keitz, Kunstwissenschaftler, Autor und Kurator (Köln)
Eingeladene Künstler*innen:
Carsten Gliese (Köln), Birgit Jensen (Düsseldorf), Christine Rusche (Berlin), Thomas Stricker (Düsseldorf)
